In unserer Studie #SmartHealthSystems analysieren wir 17 Länder zum Stand der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Fünf Länder davon haben wir bereist – und nehmen diese genauer unter die Lupe. Wir fragen nach politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Erfolgsfaktoren sowie Hindernissen für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie. Die vollständigen Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudie stellen wir im November 2018 vor. Bis dahin veröffentlichen wir nach und nach interessante Erkenntnisse aus den untersuchten Ländern hier bei uns im Blog.
Die Schweiz führt derzeit das Elektronische Patientendossier (EPD) verpflichtend für den stationären Sektor ein (siehe Blog-Beitrag). Für Patienten und den ambulanten Sektor ist die Nutzung freiwillig. Welche Verbesserungen das EPD für Patienten und Ärzte bringen kann, berichtet die Departementsverantwortliche für Digitalisierung / eHealth beim Schweizer Ärzteverband FMH (Foederatio Medicorum Helveticorum), Dr. med. Yvonne Gilli im Skype-Interview. Sie betont, dass die Digitalisierung zwar ein zeitgemäßes Mittel zur Qualitätssteigerung sei, aber auch „keine Fee, die einfach gute Wünsche erfüllt“. Eine strukturierte Datenaufbereitung, Interoperabilität und eine neue Kommunikationskultur seien wichtig, damit das EPD mehr wird als eine „schlecht bedienbare Bibliothek“.
Wir haben das Interview am 26. Juni 2018 per Skype geführt und aufgezeichnet.
Verfolgen Sie die Eindrücke unserer Länderreisen zur Studie bis Ende 2018
Die vollständigen Ergebnisse unserer internationalen Vergleichsstudie stellen wir im November 2018 vor. Bis dahin veröffentlichen wir nach und nach interessante Erkenntnisse und gute Beispiele aus den untersuchten Ländern hier bei uns im Blog.
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